fredag, april 14, 2017

Nachrichten, 14. April 2017

Schweden - Politik/Ausbildung
Der Verband der Lehrer Schwedens begrüßt es, dass die Regierung dieses Jahr eine halbe Milliarde zusätzlich in das Schulsystem investieren will, weist jedoch darauf hin dass dieser einmalige Zuschuss nicht das Schulsystem als solches verbessern kann, da man diese Summe in des jährliche Budget integrieren muss, da man nur dadurch gewährleisten kann dass mehr Lehrer beschäftigt werden, Schüler die ihnen zustehende Zusatzhilfe erhalten können und Assistenten beschäftigt werden können, die die Lehrer in administrativen Aufgaben entlasten. Der aktuelle Zuschuss ist nur für Schulen mit größeren Problemen gedacht.

Schweden - Gesundheit
Eine Studie der Sahlgrenska Akademin in Göteborg belegt dass die Herzgefäßkrankheiten von Diabetikern während der letzten 15 Jahre bedeutend zurückgingen, weitaus mehr als bei Personen ohne Diabetes. Die Herzgefäßkrankheiten bei Altersdiabetes Typ 2 ging in dieser Zeit um 50 Prozent zurück und bei Diabetes Typ 1 der jüngeren Schicht ist ein Rückgang von 40 Prozent zu bemerken. Bei Personen ohne Diabetes ging die Menge der Herzgefäßkrankheiten nur um bis zu zehn Prozent zurück, was zwar bedeutend ist, jedoch weit unter dem Rückgang von Testpersonen ohne Diabetes liegt. Die Studie sagt indes nichts über die Ursache des Rückgangs aus.

Schweden - Immobilien
Nach den neuen Statistiken der Immobilienmakler Schwedens stiegen die Preise für Villen und Wohnungen nach Bostadsrätt weiterhin bedeutend an, allerdings nicht nur in den drei Großstädten Stockholm, Göteborg und Malmö, sondern auch in anderen Orten mit guten Arbeitsmöglichkeiten, zum Beispiel in Karlstad, Luleå und Falun. Die Preissteigerung machte während der letzten zwölf Monate, ja nach Ort und Lage, bis zu 19 Prozent aus. Landesweit lag die Preissteigerung bei Bostadsrätt in den vergangenen 12 Monaten bei rund acht Prozent, was bei kommenden Zinserhöhungen für viele Käufer ein bedeutendes Problem mit sich bringen kann.

Schweden - Tradition/Tierschutz
Bunte Federn gehören in Schweden zu einer langen Ostertradition. Nachdem Tierschutzverbände nun jedoch bekannt machten dass diese Federn lebenden Truthähnen unter schmerzhafter Weise ausgerissen werden, haben sich dieses Jahr 74 schwedische Gemeinden dazu entschieden beim öffentlichen und internen Osterschmuck auf echte Federn zu verzichten und verwenden nun nur noch künstliche Federn, die zwar ebenso farbig sind, jedoch keine Tierquälerei mehr ausmachen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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